CAS-Ausflüge

CAS-Familien-Radausflug am Räuber-Kneißl-Radweg und Sommerfest, 26. Juni 2022

Eine Radtour für Jung und Alt auf den Spuren des Räubers Mathias Kneißl: An einem herrlichen Sommertag radelten 22 fröhliche Caserer und Nachwuchs in spe den 23 km langen Rundweg durchs Überacker Moos bei Maisach. Bei einem Besuch des Räuber Kneißl Kellers in Maisach tauchten die Caserer ein in die Geschichte des Räubers, der 1901 nach langem Versteck in seiner Heimatgemeinde verhaftet wurde. Zur Erfrischung luden anschließend unsere Gastgeber vom CAS in ihren Garten ein, wo wir mit deftiger Brotzeit und kühlen Getränken verwöhnt wurden. Ein gelungener Familienausflug, der auch unsere Casererkinder ab 6 Jahren an unseren Club heranführte.

CAS-Ausflug ins Markus Wasmeier Freilichtmuseum am Schliersee, 22. September 2019

Der diesjährige CAS-Familienausflug führte uns in das wunderschöne und sehr interessante Wasmeier-Museumsdorf nach Neuhaus am Schliersee. Nach einer etwas beschwerlichen aber CO2 freundlichen Anfahrt mit der BOB kamen wir endlich gegen 11:00 Uhr an und bekamen gleich eine Führung durch das Museumsdorf, das Skilegende und zweifacher Olympiasieger Markus Wasmeier zusammen mit seinem Vater, dem Lüftlmaler und Restaurator Günther, erstellt hat.

 

Unserem Museums-Führer Christopher hat es mit unserer Gruppe sichtlich Spaß gemacht und er konnte uns einige erstaunliche Bräuche und amüsante Geschichten aus der Vergangenheit erzählen. Jetzt wissen wir auch alle, wo der Begriff "Suppenbrunzer" herkommt.

Der "Suppenbrunzer"
Der "Suppenbrunzer"

Die Heilig-Geist-Kugel war als Ausdruck tiefer Volksfrömmigkeit bis zum Ende des 19. Jahrhunderts weit verbreitet. Zur Essenszeit stand ein großer Topf - oft mit dampfender Suppe - auf dem Tisch. Durch den aufsteigenden Dampf der heissen Suppe beschlug das Glas der Heilig-Geist-Kugel, kondensierte und tropfte langsam wieder zurück in den Topf. So entstand der Spitzname "Suppenbrunzer".

 

Der Lukas Hof ist zum Beispiel eines der ältesten aus dem Tegernseer Tal erhaltenen Anwesen. Überliefert ist, dass die Bäume für seinen Aufbau im Jahre 1510 gefällt wurden.

 

Nach dieser spannenden Führung schauten wir uns noch das Wirtshaus „Zum Wofen“ an, dessen Anfangsgeschichte auf das Jahr 1732 zurück geht. Der Hof stand einst in Feldkirchen bei Westerham an einer alten Römerstraße südlich von München und wurde in seiner langen Geschichte bereits als Gefängnis, Bauernhof, Schankwirtschaft und zuletzt als Schmiede genutzt.

 

Auf der Wiese unter dem Dorf lagerten noch Ritter und anderes Gesindel aus dem Mittelalter, die uns ihr Handwerk und ihre Kampfeskunst nahe bringen wollten. Allerdings mahnte der Fahrplan der BOB und wir mussten uns verabschieden und stiegen wieder in den vollbesetzten Zug Richtung München ein. Vielen Dank an unseren Tourenwart Paul Wert für die Organisation. Wer mehr über das sehenswerte Dorf vom Markus Wasmeier erfahren mag, schaut auf seine Webseite oder einfach mal vorbei.

Genuss-Radltour Pfaffenwinkel, 29. Juli 2017

Bei schönstem Sommerwetter ging es durch Wald, über Wiesen und Felder, an Weihern vorbei, leicht hügelig durch den Pfaffenwinkel zwischen den Osterseen und dem Staffelsee. Immer wieder genossen wir den Ausblick auf die bayerischen Alpen, Kühe und Pferde. Nach gut dreiviertel der Strecke gab es eine Abkühlung im Habacher Weiher. Danach haben wir uns Kaffee und Kuchen (Bier gab es auch) im Bauernhof-Museumskaffee in Reinthal verdient, denn es heißt nicht ohne Grund "Genuss-Tour".

Winterabschlussfeier und -tour, Griesner Alm, Mai 2015